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Mittwoch, 21. November 2007
Warum Corporate Blogs so unbekannt sind
was sind corporate blogsSie sind Decision Maker für den Bereich Marketing in einem mittelständischen bis großen Unternehmen oder Konzern, aber haben noch nie etwas von "Corporate Blogs" gehört?
Wenn sie solche Leute in Ihrer Marketing Abteilung sitzen haben, wie im folgenden Video portraitiert, wundert mich das gar nicht: Spiegel online machte den Kompetenztest

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Dienstag, 20. November 2007
Bloggisch
Neulich bin ich über ein amerikanisches Blog gestolpert, in dem ein gelungener Text zu Entry- und Exit-Strategien für Corporate Blogs in Unternehmen formuliert war. Eigentlich wollte ich ihn hier verlinken bzw. in übersetzter Form rezitieren, doch leider ist mir der Link abhanden bekommen. Ich forsche noch!
Derweil stattdessen ein Hinweis auf eines meiner neuen Weblogs: bloggisch.de.
Inspiriert durch einen Artikel bei Deutschlands beliebter Blöd-Zeitung sammle und erkläre ich hier das Vokabular der Blogger, eine eigentümliche Nischensprache der Netzwelt, die vor allem für Blogeinsteiger interessant sein dürfte.
Ich erwähne die Seite hier, weil sie natürlich auch ein ideales Nachschlagewerk für jene Unternehmen beitet, die sich näher mit dem Gedanken eines Corporate Weblogs auseinandersetzen wollen, jedoch keine Expertise in dem Bereich besitzen.

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Mittwoch, 14. November 2007
Corporate Blogger = Brückenbauer
Heute dachte ich mir, werte ich mein blogger.de-Template etwas auf. Neben der Behebung eines CSS Bugs, der eine unterschiedliche Darstellung dieser Seite im IE und Firefox zur Folge hatte, wollte ich vor allem auch ein passendes Header-Bild finden. Fündig wurde ich auf pixelio.de mit einem Bild, bei dem auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz klar ist, warum ich es ausgewählt habe. Hier meine Gedanken dazu:

Der Kunde ist König, so lautet die zumindest idealtheoretische Maxime unternehmerischen Handelns. Aber um als Unternehmen seine Strategie auf die Bedürfnisse des Kunden ausrichten zu können, muss es seine Bedürfnisse kennen.
Was die Frage aufwirft: Wie nah sind Unternehmen ihren Kunden heute wirklich?
Und wie oft muss man dann feststellen, dass die Antwort im Einzelfall auf eine klaffende Lücke zwischen dem hindeutet, was eine Organisation meint, dass es sich der Kunde wünscht, und dem was er sich tatsächlich wünscht (customer gap).

Corporate Blogs sind ein hervorragendes Instrument, um ein Unternehmen wieder näher an seinen Kunden zu bringen. Weblogs bieten nicht nur Transparenz sondern ermöglichen Konversation und damit direkten Dialog mit der Öffentlichkeit. Sie helfen in vielerlei Art, die Lücke zu überbrücken und damit zu minimieren (bridging the gap).
Insofern sind Corporate Blogs die modernen Brücken der externen Unternehmenskommunikation, was durch die Brücke im Bild symbolisiert wird.

Zugegeben, am Anfang störte mich das Gras im Vordergrund, welches die Brücke für den Betrachter halb verdeckt.
Doch dann kam mir ein Gedanke, der das Bild damit umso zutreffender machte: Der Aufnahmewinkel des Fotos steht für die Perspektive auf Blogs aus der Sicht vieler Unternehmen.
Das Gras stellt im Grunde die bestehende Rahmen eines Unternehmens dar, die es daran hindern, die Brücke als Ganzes mit seinem Anfang und Ende wahrzunehmen. Brücken ohne Anfang und Ende machen keinen Sinn, sind funktionslos oder wirken unfertig.
Und genau so werden Corporate Blogs von Unternehmen, vor allem in Deutschland vielfach wahrgenommen.

Zusammen mit derr Überschrift macht das Bild die Einladung und Aufforderung dieses Blogs an Entscheider im Marketing Bereich deutlich:
Wenn ihr vor lauter Gras die Wiese nicht mehr sehen könnt, ist es Zeit sich einfach mal aufzurichten und damit zu erkennen, dass die Brücke schon lange fertig ist und funktioniert!
Wobei wir wieder bei der Kernaussage dieses Blogs wären: Corporate Weblogs sind das Medium der PR von morgen...

Links:
Über Lücken zwischen Vorhaben und Realität
Manager Magazin über Entwicklungen am Kunden vorbei
PR Blogger Klaus Eck über Blogs als Brücken

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Freitag, 9. November 2007
Business Blogger <> Corporate Blogger
die besten business weblogs
Unter top100-business-blogs.de stellt die Kommunikationsberatungsfirma Ketchum eine Liste von Blogs zur Verfügung.
Was für Blogs das sind, weiß sie offenbar selbst noch nicht genau. Könnte man zumindest meinen. Denn während die URL und die Überschrift der Seite auf eine Liste der "Top 100 Business Blogs" schließen lassen, gibt der Untertitel "Die 100 wichtigsten deutschsprachigen Corporate Blogs" eine engere inhaltliche Ausrichtung innerhalb der Business-Blogosphäre vor.
Die Definiton weiter unten auf der Seite bestätigt die Vermutung dass Ketchum offenbar die Begriffe Business Blogs und (externer) Corporate Blogs synonym verwendet, ähnlich wie auch betreuender PR-Berater Klaus Eck im zweiten Kapitel seines Buches "Corporate Blogs".
Einschlägige Literatur etablierter amerikanischer Blogexperten nimmt hier eine einleuchtende Differenzierung vor.
(Externe) Corporate Blogs sind lediglich als eine Teilmenge der Business Blogs zu verstehen. Sie sind die Bestrebungen einer, klar als gewinnorientiert Unternehmen handelnden Organisation mittels dem Medium Blog mit der Öffentlichkeit und seinen Kunden in Kontakt zu treten (PR). Im Vordergrund steht hier der Einblick in das Unternehmen, der vermittelt wird, indem die dort arbeitenden Personen etwas von sich und ihrer Arbeit erzählen. Manchmal auch die Steigerung der Markenpräsenz durch Sonderaktionen, die Gebrauch von den viralen Effekten sozialer Netzwerke machen.

Dagegen ist das ausschlaggebende an einem Business Blogger die allgemeine kommerzielle Absicht, mit dem Medium selbst Gewinn zu erwirtschaften.
Demnach ließe sich - um ein plausibles Bsp. aus dem US-Raum zu nennen - die Website von John Chow als Business Blog bezeichnen, nicht aber als Corporate Blog.
In der Praxis sind die Grenzen jedoch nicht immer so einfach zu ziehen. Um ein Bsp. aus der deutschen Top-Liste aufzugreifen:
Ist Robert Basics Blog nun ein Business Blog oder auch ein Corporate Blog?
Als Corporate Blog disqualifiziert es sich in meinen Augen, da es nicht klar einem Unternehmensauftritt zuzuordnen ist und die Inhalte überwiegend privater Natur sind bzw sich mit allgemeinen/öffentlich zirkulierenden Themen auseinandersetzen.
Auch wenn die privaten Einträge von basicthinking keine direkte Gewinnerzielungsabsicht haben, halte ich daher den Überbegriff eines Business Blogs für angemessen.
Eine Vebindung lässt sich nämlich dahingegend argumentieren, dass sein Blog die Demonstration seiner Expertise als Blog-Consultant darstellt.
In diesem Sinne könnte man das Motiv des Blogs im Kontext des gesamten Webauftritts darin begründet sehen, mit dem Medium Blog Geld zu verdienen, hier als (freiberuflicher?) Consultant.

Fazit: Die Top 100 Business Blogliste, hält was Adresse und Titel versprechen, auch wenn der irreführend synonyme Gebrauch von "Corporate Blogs" und "Business Blogs" zu Missverständnissen führen kann.

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Donnerstag, 8. November 2007
Corporate Design
In Schwäbisch Gmünd gibt es eine Hochschule für Gestaltung (HfG). Zwei der dort eingeschriebenen Studentinnen haben sich im Rahmen eines Projekts mit dem Thema "Corporate Design" auseinandergesetzt.

Als sie feststellten, "dass es an guter Literatur über Corporate Design mangelt", machten sie sich daran, die Ergebnisse ihres Projekts zu einem Papier zu kompilieren, das sich des Konzepts analytisch annimmt, die Basiselemente grundlegend aufschlüsselt, sowie Anleitungen oder Herangehensweisen zeigt, wie man ein Erscheinungsbild entwickelt, auf die verschiedenen Medien anwendet und letztendlich im Unternehmen implementiert.
Auf der Homepage zum Projekt veröffentlichten Julia Laub und Carolin Oelsner nun die ersten Hefte ihrer Publikationsreihe "Corporate Design", die sich in erster Linie an Gestalter und Gestaltungsstudenten wendet.

Da sich Corporate Design mit dem gesamten visuellen Erscheinungsbild einer Organisation befasst, ist das Thema auch nicht ohne Relevanz für jene Unternehmen die mit dem Gedanken eines Corporate Weblogs als erstem Internetauftritt oder als Zusatz zur bestehenden Homepage spielen.

...via mediengestalter

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Dienstag, 6. November 2007
Blogger Know-How nutzen
Dieses Blog hat zwei Anliegen. Zum einen soll es Unternehmen das Konzept der Corporate Weblogs näher bringen, um seinen Stellenwert vor allem für externe Unternehmenskommunikation aufzuzeigen.

Zum anderen soll es mich vorstellen.
Als längjähriger privater Blogger, bringe ich all jenes Wissen mit, mit dem ein Unternehmen gut beraten ist, wenn es darum geht, einschneidende Veränderungen in seiner öffentlichen Wahrnehmung vorzunehmen.
Weblogs werden langfristig die (Online-) Kommunikation und damit auch die Beziehungen zwischen Organisationen und der Öffentlichkeit verändern.
Und die Frage ist schon lange nicht mehr "Warum?". Sie lautet vielmehr: WANN fangen SIE damit an?

Mein Profil in Kürze:
Blogger seit Mitte 2004, 27 Jahre alt, studierter Diplom-Wirtschaftsinformatiker, englischsprachige Diplomarbeit zum Thema "Online Marketing through Corporate Weblogs" inklusive Fallstudie eines selbst betreuten Corporate Blogs, Praktikumserfahrung in Online-Redaktion ...

Sie haben beschlossen, Ihr Unternehmens-Image nachhaltig zu beeinflussen? Sie möchten wissen, wie Corporate Blogging Ihr Public Relations 2.0 darstellt? Dann kontaktieren Sie mich damit wir unsere gemeinsame Zukunft besprechen können!

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Montag, 5. November 2007
Aller guten Dinge...
...sind drei. Und darum freue ich mich, nach rund einem Monat seit Eröffnung dieses Blogs verkünden zu können: diese Seite ist auf Platz 3 für das Keyword "corporate blogger" bei Google.
Sonderlich viele Besucher hat mir das allerdings nicht beschert, was widerrum zeigt, wie wenig Corporate Blogging noch in den Köpfen deutscher Unternehmen vorhanden ist.
Oder zeigt es vielleicht einfach nur, dass man begriffen hat, wie jeder Mitarbeiter eines Unternehmens das Potenzial besitzt, Autor der Artikel eines Corporate Weblogs zu sein?

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Sonntag, 4. November 2007
Corporate Responsibility
Corporate Blogs kommen deshalb gut an, weil sie authentische, ehrliche und ungefilterte Einblicke in ein Unternehmen bieten, aber...
Business Blogging Blunder
...das kann passieren, wenn man als unternehmen keine blogging guidelines/policy implementiert.

[Grafik von Brad Fitzpatrick]

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Montag, 29. Oktober 2007
Online Marketing mit Corporate Blogs
Meine Diplomarbeit zu obigem Thema reichte ich am letzten Donnerstag ein. Im Dezember steht der Termin für das Kolloquium. Bis dahin kann schonmal die Jobsuche beginnen.
Wer jemanden kennt, der einen Diplom-Wirtschaftsinformatiker gebrauchen kann, bitte melden! Besonders interessiert bin ich an Firmen, die sich für das Konzept der Corporate Weblogs begeistern oder begeistern lassen...

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Montag, 22. Oktober 2007
Corporate Blogger = Quartettkartenspieler?
Stefan Bucher gibt sich auf seinem Blog etwas enttäuscht über die wenigen Besucher zu seinem Vortrag über Corporate Blogging auf dem BlogCamp-Switzerland.
Er schiebt es auf die Konkurrenz, aber vielleicht lag es auch am Namen: Das Quartettkartenspiel – So präsentierte ich Corporate Blogs am Web 2.0-Forum?
Die meisten wussten damit wohl nicht sonderlich viel anzufangen. Bei mir hätte es jedenfalls Interesse geweckt, Bucher persönlich zu hören, denn auch wenn ich mir im Nachhinein die Folien seiner Präsentation anschaue, kann ich die Analogie zwischen Corporate Bloggern und Quartettspielern noch nicht ganz nachvollziehen:

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Samstag, 20. Oktober 2007
Der Backbone des Daimler Blogs
Wenn ein Konzern wie Daimler mit einer Webpresenz online geht, versteckt sich da mehr hinter der Kulisse als wenn private Blogger Software wie Wordpress auf ihren Webspace laden.
Markus Siepmann von der T-Systems Multimedia Solutions, erzählt als Verantwortlicher für die technische Umsetzung über Hintergründe und Macher des Corporate Blogs:

>> zum Interview >> auf centrestage

...via robert

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Belächelt
Gestern abend war ich bei meinen Eltern auf einen Snack eingeladen. Nach dem Essen kamen wir neben skrupellosen Hedge-Fonds, die sich in deutsche Unternehmen einkaufen, auch auf meine Diplomarbeit zu sprechen.
Im Zuge dessen eröffnete ich dann auch, endlich eine konkrete berufliche Perspektive für die Zukunft entdeckt zu haben: Corporate Blogging.
Beide hatten nicht mehr als ein mildes Schmunzeln übrig - sie dachten wohl, es müsse ein temporärer Nebeneffekt des Stress' sein, der in Anbetracht der nahenden Abgabe meiner Studie über "Online-Marketing durch Corporate Blogs" aufgekommen war...

Wie könnte ich schließlich so naiv sein, zu glauben, irgendein Unternehmen würde mir auch noch Geld dafür bezahlen, dass ich blogge ;-)

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Freitag, 19. Oktober 2007
Daimler startet Corporate Blog
mitarbeiter werden corporate bloggerAm 16.10. ging das Mitarbeiter-Blog online. In den ersten paar Tagen haben sich neben Dr. Christian Fachat, dem Leiter des "Corporate Media Employee Portals" schon weitere drei Mitarbeiter, die sich und ihre Arbeit in kurzen Artikeln vorstellten, als Corporate Blogger engagiert.
Ziel des Ganzen: "Einblicke in das Leben beim Daimler" um den Weltkonzern damit vor allem für Außenstehende transparenter zu machen.
Daimler ohne Chrysler, dafür mit Blog - wem gefällt das nicht?

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Montag, 15. Oktober 2007
Über Corporate Blogger
Noch sind sie die unbeachteten Werbe-Geeks von morgen, mit einem Namen den sie sich hier erst noch machen müssen. Blogger, ok? Aber Corporate? Kann man das essen?

Deutschland braucht eben manchmal etwas länger um die Dinge zu begreifen, die man auf der anderen Seite des großen Teichs schon lange realisiert hat.

Womit ich nicht gesagt haben will, das solle die Motivation hinter Corporate Blogging und Corporate Bloggern in Deutschland sein.
Da gibt es eine ganze Reihe anderer und vor allem überzeugenderer Gründe, die zu erläutern sich dieses Blog zum zukünftigen Anliegen gemacht hat.

Und das macht mich in gewisser Weise zu jemandem, der sich ganz öffentlich auf eine Stelle bewirbt, deren Bedarf ich erst noch wecken muss.
Willkommen also auf Corporate.Blogger.DE, dem ersten (deutschen) Blog, das erzählt, was Corporate Blogger sind und warum deutsche Unternehmen sie bald brauchen werden.

PS: Dieses Blog wird nicht täglich aktualisiert daher empfehle ich die neuesten Updates im sogenannten Feed zu abonnieren, gekennzeichnet durch den kleinen orangen XML-Button auf der rechten Seite.

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